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Das waren die Berlin Open 2022

Ein Beitrag von Kerstin K.

Am Samstag, den 02.07.2022 haben wir nach zweijähriger Pause die 19. Berlin Open ausgerichtet. Schön war das! All diese Menschen wieder zu sehen, als Tanzende die wunderschöne Unterstützung zu erfahren, als Zuschauer*innen die Freude der Tanzenden, es uns mal wieder zeigen zu können…..schön.

Von den Pinkie-Paaren gibt es folgende Ergebnisse zu berichten.

In der Frauen*-Standard-Sektion erreichten Sophia Arkenstette & Brigitte Kudlek in der D-Klasse den 2. Regenbogen-Fächer-Platz. In der C-Klasse tanzte das „zum wievielten male eigentlich Spontan-Paar“ Britta Pätsch mit Sibylle Mai vom TSC Contakt Düsseldorf auf den 2. Platz und wurden somit Berliner Meisterinnen. In der A-Klasse tanzten gleich 3 Paare von pinkballroom. Alle drei Paare qualifizierten sich für das Finale. Stefanie Hampel & Jan Jules Himme und Kerstin Kallmann & Cornelia Wagner tanzten einen erst auf den zweiten Blick durchaus packenden „Fight“ um den 5. Platz, den letztere mit dem besseren Ausgang für sich holten. Aber auch die vorderen Plätze waren heiß begehrt, kein Platz wurde leichtfertig vergeben. Tania & Ines Dimitrova hatten den Berliner Meister*innen-Titel zwar schon sicher, konnten sich aber zusätzlich noch den 3. Platz sichern. Es gewannen Julia Path & Daniela Töbelmann vom Verein Tanzen in Kiel.

In der Frauen*-Latein-Sektion starteten Katrin Raithel & Kerstin Hübner in der D-Klasse und tanzten dort auf den 2. Platz. Stefanie Hampel & Jan Jules Himme mussten in der B-Klasse leider neben dem Regenbogen-Fächer-Treppchen Platz nehmen. Die beiden Paare der A-Klasse hatten viel Platz und keinerlei Zweifel an er Reihenfolge: Cornelia Wagner & Kerstin Kallmann freuten sich über den 2. Platz und den Berliner Meister*innen-Titel. Es gewannen Miriam Meister & Angela Pikarski vom TSC Mondial Köln.

Es startete ein Männer*-Paar für pinkballroom und für Berlin: Guido Gentes & Leon Strauß in der Standardsektion. Dort gewannen sie die C-Klasse und durften in der nächst höheren Klasse mittanzen. Dass das die A-Klasse war, ließ die beiden nicht aus der Ruhe bringen, zumal sie dort den 3. Platz belegten und natürlich auch Berliner Meister* wurden. Rafael Chmiela & Grzegorz Dyrda von WDS Katowice – Polen gewannen sowohl die Standard als auch die Lateinsektion der Männer*.

Kommen wir zu der Kombinationswertungen. Während in dem Männer*-Feld zwei Paare um das Rosa Band der Spree tanzten, waren es bei den Frauen* ganze 11 Paare, für die die Kombinationswertung auszurechnen waren!!! Ungeachtet dessen, dürfte die Berechnung der Sieger*innen nicht allzu kompliziert gewesen sein, so waren doch die amtierenden (inoffiziellen) Europa-Meister*innen jeweils am Start und haben auch jeweils erwartungsgemäß den Sieg der Kombinationswertung errungen: Das Lila Band der Spree ging an Miriam Meister & Angela Pikarski, das Rosa Band der Spree an Rafael Chmiela & Grzegorz Dyrda.

Wir haben auf den diesjährigen Berlin Open erstmals in Ergänzung zu den Frauen*- und Männer*-Turnieren so genannte „Queer-Turniere“ ausgerichtet. Diese richteten sich an alle Paare, die bei DTV-Turnieren nicht tanzen dürfen, sich aber auch bei Frauen*- und Männer*-Turnieren nicht zu Hause fühlen, bspw. weil sie sich als nicht-binäre Personen keiner Rolle zuordnen wollen, weil ein Paar mit Inter*/Trans* Menschen kein typisches Frauen*-/Männer*-Paar darstellen, oder weil sie die Idee von Queer-Turnieren gut finden. Es starteten zwei Paare in den beiden Queer-Sektionen. Von pinkballroom die Spontan-Kombination Anika Lautenschläger & Jan Jules Himme. Das zweite Queer-Paar war eine nicht mehr ganz so spontane Kombination von Jörg Faulhammer & Stefani M. Pfeifer von den Vereinen Schwarz-Weiß-Club Esslingen e. V. und TSC conTAKT Düsseldorf e. V.. Das Wertungsgericht hatte in seiner unendlichen Weisheit die einen das Latein-Turnier gewinnen lassen (Anika & Jan) und die anderen das Standard-Turnier (Jörg & Stefani).

Einen langen und vollständigen Bericht findet Ihr auf pinkballroom.de. (link auf https://www.pinkballroom.de/?p=6496)

Alle Ergebnisse findet Ihr auf den Seiten des DVET. (link auf www.equalitydancing.de/files/Ergebnisse/220702_obm2022/index.htm)